…Sylvia Tazberik, Petra Koerdt undNatalie Miller begeisterten ihr Publikum mit Liedern von Antonin Dvorak…
OZ, Sept. 2006
„…Wunderschöne Arien….“Das Ensemble „Zeit für Barock lieferte Kulturgenuß, Wissenswertes und Unterhaltung auf hohem musikalischen Niveau. Erst nach einer Zugabe durften die Musiker die Kirche und das begeisterte Publikum verlassen“…
Frankenberg, 2008
„…Für das barocke Flair hatte sich neben Sopranistin Sylvia Tazberik auch Hannes Maczey alias Johann Wiemann in stilechte Rüschen geworfen….Das Agieren inmitten der barocken Kirchenraumes macht den Musikern sichtlich Spaß, alle voran Sylvia Tazberik, die ihrer Rolle geradezu komödiantische Qualitäten abgewann….nach Scarlattis Arie „Mio tesoro“ wohlverdienter Beifall……am Ende inmitten des tosenden Applauses sogar stehende Ovationen….“ Bad Arolsen, 2008
Heiligendamm. Rappelvoll und kuschelig warm war es am Donnerstagabend in der Herz-Jesu-Kirche in Heiligendamm. 80 Zuhörer genossen einen ungewöhnlichen Konzertabend. Denn der war nicht nur von barockem Liedgut durchzogen.
Sopranistin Sylvia Tazberik und der Solotrompeter Hannes Maczey ließen die Zuhörer teilhaben an kleinen Schauspielstücken. Beide waren in historische Kostüme aus der Zeit des Barock gekleidet. Elegant und gewitzt wurde das Publikum mit einbezogen. Briefe, die der junge Georg Friedrich Händel auf seiner Reise 1706 bis 1709 durch Italien schrieb und seinen in Hamburg gebliebenen Freunden schickte, gaben die Rahmenhandlung. Die Briefe wurden vom Eingang der Kirche per „Flugpost” über die Köpfe weitergereicht, bis sie von den Künstlern gelesen werden konnten. Waren die Briefe auch fiktiv, so haben sich die Musiker doch nahe an die überlieferten Fakten gehalten. Die beiden wurden musikalisch vom Orgelvirtuosen Arno Schneider unterstützt. Es erklangen unter anderem Werke von Guiseppe Torelli, Antonio Vivaldi und Alessandro Scarlatti. Lang anhaltender Beifall am Ende des Konzertes und Zugaben zeigten, wie gut das Programm vom Publikum aufgenommen wurde.
OZ, 2007
Meldorf-Es muss irgendwo ein Nest sein – ein Nest, in dem es ungezählte Musikliebhaber gibt. Denn zwei Tage, nachdem der Dom beim Festivalkonzert bis auf den letzten Platz besetzt war, strömten wieder Hunderte in das Gotteshaus, um „Händels Italienreise” zu erleben….
Die Musikergruppe, die aus der Sopranistin Sylvia Tazberik, dem Trompeter Hannes Maczey und dem Organisten Arno Schneider besteht, hat ein szenisches Singspiel über jene drei Jahre (1706 bis 1709) verfasst, in denen der junge Georg Friedrich Händel Italien bereiste: Seine Freunde, die in Hamburg zurückbleiben, warten voll Spannung auf seine Briefe.
Vor allem die Gastwirtstochter Nanette, für die er manches Lied komponierte, verfolgt seine Erlebnisse im fernen Süden mit wachsender Unruhe. Seine Musikerkollegen spielen die Noten nach, die er ihnen aus Italien schickt, Kompositionen seiner neuen Freunde, darunter Guiseppe Torelli und Pietro Alessandro Scarlatti.
Die eifersüchtige und enttäuschte Nanette singt sehnsüchtig die Arien, die Händel und Scarlatti in Rom und Venedig für Countertenöre geschrieben haben. „In Ermangelung eines Kastraten”, wie ihre Freunde süffisant bemerken, singt sie die wunderbaren Melodien und steigert sich in die Gefühle hinein, die Scarlatti in „Mio tesoro” und Händel in der berühmten Arie „Lascia ch´io pianga” (Lass mich in Tränen…aus der Oper „Rinaldo”) ausgedrückt haben.
In Kostümen der Barockzeit und mit viel Humor, die junge Sylvia Tazberik auch mit beachtlichem schauspielerischem Talent, zeigten die drei ihren Zuhörern einen ganz anderen als den gewohnten „Londoner” Händel und hatten damit großen Erfolg. Gemeinsam haben sie dieses Programm erfunden und feilen daran nach jeder Aufführung weiter, berichtete die junge Sopranistin, die in der Slowakei geboren wurde und in Berlin aufwuchs, im Anschluss an das Konzert.
Die Freude, die das Trio an dieser Arbeit hat, übertrug sich schnell auf das Publikum, das am Schluss des Konzertes bereitwillig der Aufforderung folgte, einen Anfeuerungsruf auszustoßen und damit seinen Teil dazu beitrug, dass Hannes Maczey bei der Lied-Zugabe noch einmal das hohe C auf seiner Trompete erreichte.
Ein ungewöhnlicher Abend, der ganz aus dem üblichen Konzertprogramm herausfiel, ging damit zu Ende.
Auszug aus dem Dithmarscher Kurier vom 2. August 2006
Händels „Where you walk“ ging auf wie die Sonne….ein besonderes Highlight war Villa Lobos` „Bachiana Brasileiras Nr. 5“. Es ist das Weinen und Lachen, das Tazberik sehnsüchtig und schmerzlich nachbildet. Kornmacher hält diesen Kreislauf zusammen….
9.6. 2007, Citykirche St. Jakobi Hildesheim
„…Ganz herzlichen Dank für Ihren wunderbaren Gesang…“
„…beim Ave Maria ist dann bei mir doch ein kleines Tränchen gekullert…“
„…wir wünschen Ihnen noch viele solcher gelungenen Konzerte…“
„…Sie waren zauberhaft und haben uns mit Ihren Partnern einen sehr schönen Abend bereitet….
„…nachdem Sie und Herr Kornmacher unsere Gäste im letzten Advent so begeistert haben, möchten wir den Gesangsabend gern wiederholen…
„… Liebe Frau Tazberik, ich könnte Sie stundenlang hören…“